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Das dynamisch Unbewusste in der Gesellschaft und in psychoanalytischen Behandlungen

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Referent:

Prof. Dr. Timo Storck (Professor für Klinische Psychologie und Psychotherapie – Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie)

 

 

16. Januar 2018

20 bis 22 Uhr

 

Psychologische Hochschule Berlin

Hörsaal

Am Köllnischen Park 2

10179 Berlin

 

 

Im Wintersemester 2017/18 dreht sich die Vorlesungsreihe Grundlagen psychodynamischen Denkens um „Das dynamisch Unbewusste“.

 

In der vierten Vorlesung der Reihe im Wintersemester stehen zwei Themenbereiche zum dynamisch Unbewussten der Psychoanalyse im Zentrum: Einerseits geht es um die Frage nach einem gesellschaftlichen oder kulturellen Unbewussten. Ist eine solche Annahme im Rahmen der psychoanalytischen Konzeption plausibel? Was würde es dann bedeuten, von unbewussten Vorgängen in Gesellschaft und Kultur auszugehen? Hier wird auch berührt, inwiefern Kunst- oder Kulturprodukte als ein Medium begriffen werden können, in dem wir uns unbewussten Aspekten nähern können. Andererseits wird diskutiert, wie eine psychoanalytische/psychotherapeutische Arbeit mit dem dynamisch Unbewussten aussieht. Welche Konsequenzen ergeben sich für die Theorie der Behandlungstechnik? Was sind Ziele einer Behandlung im Hinblick auf dynamisch Unbewusstes?

 

Die Verastaltung ist kostenlos.Alle Vorlesungen widmen sich abgeschlossenen Themen und können dementsprechend einzeln besucht werden.

Bitte melden Sie sich per Mail an service@psychologische-hochschule.de zur Vorlesung an.

 

 

Öffentliche Vorlesungsreihe:

Grundelementen psychodynamischen Denkens III

Im Wintersemester 2017/18 steht das dynamisch Unbewusste im Mittelpunkt. Dabei wird es zunächst um Freuds Anknüpfungspunkte in der Philosophie gehen, bevor eine Prüfung der Konzeption in den verschiedenen Modellen des Seelischen in der Freudschen Psychoanalyse erfolgt. Die Auffassungen nachfolgender Psychoanalytiker*innen werden diskutiert, ebenso wie die Frage nach einem gesellschaftlichen oder kulturellen Unbewussten. Schließlich wird es um die Frage des Umgangs mit Unbewusstem in Behandlungen gehen sowie um einen interdisziplinären und psychotherapeutisch-schulenübergreifenden Blick auf unbewusste Prozesse. Anhand von Fallmaterial werden diese Überlegungen praktisch veranschaulicht.

 

 

Weitere Termine und Themen der Reihe:

Jeweils 20 bis 22 Uhr

 

30. Januar 2018

„Das interdisziplinäre Unbewusste“


Das interdisziplinäre Unbewusste

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Referent:

Prof. Dr. Timo Storck (Professor für Klinische Psychologie und Psychotherapie – Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie)

 

 

30. Januar 2018

20 bis 22 Uhr

 

Psychologische Hochschule Berlin

Hörsaal

Am Köllnischen Park 2

10179 Berlin

 

 

Im Wintersemester 2017/18 dreht sich die Vorlesungsreihe Grundlagen psychodynamischen Denkens um „Das dynamisch Unbewusste“.

 

In der abschließenden Vorlesung des Semesters geht es um die Verbindungen des psychoanalytischen, dynamischen Unbewussten zu Auffassungen unbewusster Aspekte und Prozesse des seelischen in der Allgemeinen Psychologie sowie der Neurobiologie. Sind die verschiedenen Konzeptionen einander vermittelbar? Welche Folgen hat das für die Forschung? In diesem Zusammenhang wird auch erörtert werden, welcher Stellenwert unbewussten Teilen des Psychischen in anderen psychotherapeutischen Verfahren beigemessen wird.

 

Die Verastaltung ist kostenlos.Alle Vorlesungen widmen sich abgeschlossenen Themen und können dementsprechend einzeln besucht werden.

Bitte melden Sie sich per Mail an service@psychologische-hochschule.de zur Vorlesung an.

 

 

Öffentliche Vorlesungsreihe:

Grundelementen psychodynamischen Denkens III

Im Wintersemester 2017/18 steht das dynamisch Unbewusste im Mittelpunkt. Dabei wird es zunächst um Freuds Anknüpfungspunkte in der Philosophie gehen, bevor eine Prüfung der Konzeption in den verschiedenen Modellen des Seelischen in der Freudschen Psychoanalyse erfolgt. Die Auffassungen nachfolgender Psychoanalytiker*innen werden diskutiert, ebenso wie die Frage nach einem gesellschaftlichen oder kulturellen Unbewussten. Schließlich wird es um die Frage des Umgangs mit Unbewusstem in Behandlungen gehen sowie um einen interdisziplinären und psychotherapeutisch-schulenübergreifenden Blick auf unbewusste Prozesse. Anhand von Fallmaterial werden diese Überlegungen praktisch veranschaulicht.

 

„Psychologie in der digitalisierten Welt“ Tag der Psychologie 2017

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In welche Richtungen entwickelt sich die Digitalisierung und welche Herausforderungen leiten sich für die Psychologie daraus ab? Brauchen wir einen „digitalen Arbeitsschutz“? Welche Folgen hat die Etablierung von Künstlicher Intelligenz für Training und Eignungsdiagnostik? Und inwieweit findet die Expertise von Psychologeninnen und Psychologen in diesem umfassenden Wandlungsprozess Berücksichtigung?

 

 

 

Diese und weitere digitale Fragen diskutiert der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) am

 

11. November

ab 10:00 Uhr

 

im Haus der Psychologie in Berlin

Am Köllnischen Park 2

10179 Berlin

 

auf seinem diesjährigen „Tag der Psychologie: Psychologie in der digitalisierten Welt“.

 

In Panels und Workshops tauschen sich die Teilnehmer mit ausgewiesenen Expertinnen und Experten zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf die Profession Psychologie aus. Zum Beispiel:

 

  • Facebook, YouTube, Instagram & Co. – Soziale Netzwerke als (Werbe-)Plattform für Psychologinnen und Psychologen … mit Potenzial?!
  • Agil, flexibel, komplex und digital – was ist neu an „New Work“?
  • Brauchen wir einen „digitalen Arbeitsschutz“?
  • Künstliche Intelligenz für Training und Eignungsdiagnostik – wohin geht die Reise?

 

Für die Teilnahme werden sechs Fortbildungspunkte der Psychotherapeutenkammer Berlin gewährt.
Für BDP-Mitglieder gibt es eine reduzierte Teilnahmegebühr von 99,- Noch nicht Mitglied? Dann können Sie mit der aktuellen Herbstaktion Mitglied werden und bis 2018 keinen Beitrag zahlen.

 

Weitere Informationen zum Ablauf der Veranstaltung und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier: www.psychologenkongress.de

oder im Programmflyer.

 

Der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen e.V. (BDP) vertritt die beruflichen Interessen der niedergelassenen, selbständigen und angestellten/beamteten Psychologinnen und Psychologen aus allen Tätigkeitsbereichen. Als anerkannter Berufs- und Fachverband ist der BDP Ansprechpartner und Informant für Politik, Medien und Öffentlichkeit in allen Fragen der beruflichen Anwendung von Psychologie und Psychotherapie. Der BDP wurde vor 70 Jahren am 5. Juni 1946 in Hamburg gegründet. Heute gehören dem Verband rund 11.500 Mitglieder in 13 Landesgruppen und 11 Sektionen an.

„I’m in a dream…“ – Die TV-Serie Westworld als eine Studie des menschlichen Bewusstseins

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19. Dezember 2017

20 Uhr

 

Psychologische Hochschule Berlin

Hörsaal

Am Köllnischen Park 2

10179 Berlin

 

 

 

Referent*innen:

 

Prof. Dr. Timo Storck (Professor für Klinische Psychologie und Psychotherapie – Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie)

 

Dr. phil. Merve Winter  (Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Schwerpunkt Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie)

 

und Studierende der Psychologischen Hochschule Berlin

 

 

 

Während der vergangenen Jahre sind TV-Serien in den Fokus der medialen und wissenschaftlichen Aufmerksamkeit gerückt. In vielen von ihnen werden zentrale gesellschaftliche oder psychologische Themen berührt und genauer erkundet. HBO’s Erfolgsserie Westworld nimmt dabei einen besonderen Platz ein. Die Serie thematisiert einen Themenpark im Wild-West-Setting, in den Gäste reisen, um in Interaktionen mit menschenähnlichen Robotern ihre (sexuellen, aggressiven) Fantasien wahr werden zu lassen. Im Rahmen dieses dramaturgischen Settings erkundet Westworld das Wesen des menschlichen (Selbst-) Bewusstseins: Welches sind die Grundlagen für Selbstreflexion? Was sind unsere moralischen und amoralischen sozialen Motivationen? Welche Rolle spielt das Wissen um die eigene Sterblichkeit für das Leben? Was ist ein Traum? Was sind Erinnerungen?

 

Im Vortrag wird anhand von Beispielen gezeigt, wie Westworld diese Fragen zum Thema nimmt. Dabei kann Westworld als eine psychologische Studie im Medium TV-Serie aufgefasst werden.

 

Die Veranstaltung ist kostenlos. Bitte melden Sie sich per Mail an service@psychologische-hochschule.de an.

Steuertipps für Studierende

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Auch als Student*in kann man Ausgaben während des Studiums von der Steuer absetzen. Viele Studierende machen keine Steuererklärung, weil ihnen gar nicht bewusst ist, dass man sich während des Studiums Geld vom Staat zurück holen kann. Und mal ganz ehrlich: Steuererklärung macht nicht wirklich Spaß. Aber es lohnt sich!

 

 

Absetzbar sind zum Beispiel Ausgaben für

  • Arbeitsmittel wie Laptop oder Tablet
  • Studiengebühren
  • Studienmaterial wie Bücher
  • und vieles mehr

 

 

Wie genau das geht und worauf man achten muss, kann man in einem kostenlosen Seminar der Hochschulinitiative Deutschland lernen. Einfach auf die Homepage gehen und Termine nach Wohnort aussuchen.

 

 

Im Video werden schonmal einige Möglichkeiten erklärt.

 

 

Aggression im Straßenverkehr – Wenn der Verkehr in Berlin rasend macht.

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Wird der Straßenverkehr immer aggressiver? Sind Berlins Verkehrsteilnehmer besonders aggressiv? Und was kann man  dagegen tun?

 

Wolfgang Fastenmeier, Professor für Verkehrspsychologie an der Psychologischen Hochschule Berlin, stellt die Sachlage dar und rät zu einem Perspektivwechsel: „Es ist gut, sich in andere Verkehrsteilnehmer hineinzuversetzen.“

 

Lesen Sie das Interview mit Prof. Dr. Wolfgang Fastenmeier: Der Kampf auf Berlins Straßen

ZDF-Bericht über Wartezeiten-Probleme in der Psychotherapie

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In Frontal21 ging es um die Schwierigkeiten für Patientinnen und Patienten, einen Psychotherapieplatz zu bekommen. Eigentlich sollte die Veränderung der sogenannten Psychotherapierichtlinie zum 1.4.2017 diese Schwierigkeiten abmildern, etwa indem ein schnellerer Kontakt über zusätzliche Sprechzeiten und Sprechstunden oder eine sogenannte Akutbehandlung ermöglicht werden soll.

 

Wie die Erfahrungen seit April zeigen, bekommen die Patientinnen und Patienten wegen der Sprechstunde zwar mittlerweile einen schnelleren Zugang zum Erstkontakt, wo viele von ihnen dann wiederum bescheinigt bekommen, dass sie Psychotherapie – moeglicherweise sogar akut – brauchen. Deswegen bekommen sie aber noch lange nicht schneller einen Therapieplatz, denn die Anzahl an Therapeutinnen und Therapeuten soll nicht erhöht werden. Paradoxerweise hat sich die Problematik seit April sogar verschaerft, als dass mit der Begruendung, wir haetten ja jetzt einen schnelleren und flexibleren Zugang, die sogenannte Kostenerstattungstherapie zurueckgefahren wurde. Psychotherapie im Kostenerstattungsverfahren bei Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten ohne Kassenarztsitz hatte bislang als Auffangbecken bei erfolgloser Therapiesuche oder langen Wartezeiten gedient.

 

Somit stehen nunmehr weniger Psychotherapieplaetze zur Verfuegung als vorher – bei gleichzeitigem Anwachsen der Zahl an offiziell beduerftigen Patienten.

 

Schauen Sie sich den Beitrag in der ZDF-Mediathek an.

Erste bevölkerungsrepräsentative Daten zur Genauigkeit von Selbstauskunft-Fragebogen zur Diagnostik der neuen DSM-5 Somatischen Belastungsstörung

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Ein bedeutsamer Anteil der Bevölkerung leidet unter lang andauernden oder wiederkehrenden und oft wechselnden körperlichen Beschwerden. In vielen Fällen können psychologische Behandlungsmethoden erfolgreich helfen, diese Belastung zu reduzieren und die Lebensqualität der Patient*innen zu erhöhen. Damit diese Patienten jedoch in eine solche Behandlung kommen können, bedarf es entsprechender Klassifikation und Diagnostik. Unter den bisherigen Diagnosekriterien kam die angemessene Behandlung viel zu wenigen Betroffenen zugute, insbesondere weil der Ausschluss einer medizinischen Ursache der Beschwerden gefordert wurde – ein Kriterium, das sich in der Praxis als schwer umsetzbar erwiesen hat.

 

Die neue Diagnose im aktuellen DSM-5 hat dieses Kriterium abgeschafft und richtet sich stattdessen (neben dem Vorliegen von belastenden körperlichen Beschwerden über eine Dauer von mehr als 6 Monaten) vor allem nach psychologischen Kriterien wie beeinträchtigende Gedanken, Emotionen oder Verhalten. Um Patient*innen, die für eine solche Diagnose und die entsprechende Behandlung in Frage kommen, im zeitlimitierten medizinischen/psychologischen Alltag zu identifizieren, können Selbstauskunfts-Fragebögen eine entscheidende Rolle spielen. Der von Dr. Laferton und Frau Prof. Dr. Stenzel zusammen mit Kolleg*innen der Philipps-Universität Marburg im Fachmagazin Psychosomatic Medicine veröffentlichte Artikel legt hierzu erstmals bevölkerungsrepräsentative Daten vor, die bestätigen, dass drei bisher bewährte Fragebögen in diesem Bereich (PHQ-15, WI-7, SAIB) auch zum Screenen im Rahmen der neuen Diagnose geeignet sind. Mit einem Aufwand von nicht mehr als 10 Minuten können Personen mit Risiko für eine solche Diagnose deutlich besser erkannt werden. Dies kann langfristig dazu führen, dass mehr Personen die korrekte Behandlung für ihre Beschwerden erhalten.

Praktiker finden im Artikel Empfehlungen für Diagnoserelevante Cut-Off-Werte.

 

Hier geht’s zum Artikel im Psychosomatic Medicine


Vortragsreihe I: Fortschritte der Allgemeinen und Biologischen Psychologie

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Die Allgemeine und Biologische Psychologie sind wichtige Grundlagenfächer der Psychologie, die sich mit den universellen psychischen Funktionen  bzw. mit den biologischen und physiologischen Funktionen von Erleben und Verhalten befassen. In der aktuellen Vortragsreihe referieren fünf Experten zu den Fortschritten und der aktuellen Entwicklung der Fächer.

 

Mittwoch, 13.12.2017

16.15  Uhr

 

Haus der Psychologie

EG, Raum 2

 

Dr. Carmen Morawetz (Berlin)

Die kognitive Kontrolle von Emotionen: Ein integrativer Forschungsansatz

 

 

Zum Zwecke der Raumplanung bitten wir alle Interessenten, ihre beabsichtigte Teilnahme mit einer kurzen Mail an kontakt@psychologische-hochschule.de anzukündigen.

Vortragsreihe II: Fortschritte der Allgemeinen und Biologischen Psychologie

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Die Allgemeine und Biologische Psychologie sind wichtige Grundlagenfächer der Psychologie, die sich mit den universellen psychischen Funktionen  bzw. mit den biologischen und physiologischen Funktionen von Erleben und Verhalten befassen. In der aktuellen Vortragsreihe referieren fünf Experten zu den Fortschritten und der aktuellen Entwicklung der Fächer.

 

19.12.2017

 

Haus der Psychologie

4. Stock, Raum 3 & 4

 

09.00 Uhr

PD Dr. Guido Hesselmann (Berlin)

Mehrdeutiges und unbewusstes Sehen

 

10:30 Uhr

PD Dr. Tobias Tempel (Trier)

Inhibition im Gedächtnis

 

12:30 Uhr

Tina Lonsdorf (Hamburg)

Life adversity and its developmental timing – Impact on temperament, brain morphology and the return of fear

 

15.30  Uhr  

PD Dr. Holger Wiese (Durham)

Neuronale Korrelate der Gesichtserkennung

 

 

Zum Zwecke der Raumplanung bitten wir alle Interessenten, ihre beabsichtigte Teilnahme mit einer kurzen Mail an service@psychologische-hochschule.de anzukündigen.

Neues Forschungsprojekt an der PHB von der DFG gefördert

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Unter der Leitung von Prof. Dr. Rebecca Bondü, Professorin für Entwicklungspsychologie und Familienpsychologie an der PHB, startet ein neues von der DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft) gefördertes Forschungsprojekt mit drei Jahren Laufzeit. Für das Projekt wurden eine Wissenschaftliche Mitarbeiterstelle sowie 9 Studentische und Wissenschaftliche Hilfskraftstellen geschaffen.

 

Worum geht es in diesem Forschungsprojekt?

Ungerechtigkeitssensibilität (US) beschreibt interindividuelle Unterschiede in der Tendenz, Ungerechtigkeit wahrzunehmen sowie in der Intensität der emotionalen, kognitiven und verhaltensbasierten Reaktion auf ungerechte Erlebnisse. Im Projekt wird die Entwicklung von US ab der mittleren Kindheit, Einflussfaktoren auf diese Entwicklung sowie die Rolle von US als Schutz- und Risikofaktor für internalisierende und externalisierende Probleme im Kindes- und Jugendalter erforscht. Dabei werden Zusammenhän­ge von US mit Depression und Essstörungen sowie mit aggressivem und selbstschädigendem Verhalten im Längsschnitt anhand von Daten aus der PIER-Studie untersucht. Daneben soll die Entwicklung von US, dessen Stabilität und mögliche Alters- und Geschlechtsunterschiede schon im Grundschulalter sowie die Zusammenhänge mit internalen und externalen potentiellen Einflussfaktoren erforscht werden. Die im Projekt gewonnen Erkenntnisse sollen dazu beitragen, die Entwicklungspsychologie und die Forschung zu gerechtigkeitsbezogenen interindividuellen Unterschieden stärker miteinander zu verknüpfen. Zudem soll ein besseres Verständnis von US, ihren Entstehensbedingungen sowie ihren Effekten geschaffen werden. Schließlich sollen die differentiellen Effekte von US besser theoretisch fundieren werden können und US ggf. zu präventiven Zwecken bzw. für die Intervention nutzbar gemacht werden.

 

Justice sensitivity (JS) captures individual differences in the frequency of the perception of injustice and in the intensity of the emotional, cognitive and behavioral reactions towards unjust experiences. The project at hand strives to research the development of JS in middle childhood, the factors potentially influencing this development, as well as the role of JS as a risk and/or protective factor for internalizing and externalizing problem behavior during childhood and adolescence. To this end, longitudinal associations between JS and depression and eating disorders as well as aggressive and self-harming behavior will be examined using longitudinal data from the PIER-Study. Furthermore, the development of JS, potential age and gender differences, and links with internal and external potentially influencing factors during middle childhood will be examined. The findings from the study may, therefore, establish stronger links between developmental psychology and research on justice-related interindividual difference measures as well as create a better understanding of JS, its antecedents and its effects. Findings from this research may be considered in prevention and intervention approaches.

Tag der offenen Tür

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Die Psychologische Hochschule Berlin lädt alle Schüler*innen und Eltern zum Tag der offenen Tür ins Haus der Psychologie ein.

 

23. Februar 2018

15:00 bis 19:00 Uhr

 

 

Psychologische Hochschule berlin

Am Köllnischen Park 2

10179 Berlin

 

 

 

Wie sieht eigentlich der Alltag eines Psychologie-Studierenden aus? Ins Studium reinschnuppern, bevor es losgeht? Kein Problem! Die Psychologische Hochschule Berlin öffnet ihre Türen für alle, die sich für ein Bachelorstudium der Psychologie interessieren. In Kurzvarianten von Vorlesungen und Seminaren kann ins Studium hineingeschnuppert werden. Dabei können Besucher*innen die Hochschule erkunden, mit den Professor*innen sprechen, den Studierendenalltag kennenlernen und sich von unserer Studienberatung beraten lassen.

 

 

 

Programm:

 

15 bis 15:30 UhrStudium und Beruf Psychologie
Studienberaterin und wissenschaftliche Mitarbeiterin M.Sc. M.Sc. Anna Maria de Veer

 

 

15:40 bis 16:45 Uhr Schnuppervorlesungen aus dem Bachelor-Psychologiestudium
Prof. Dr. Rebecca Bondü: Entwicklungspsychologie
Prof. Dr. Johannes Zimmermann: Forschungsmethoden und Statistik
Prof. Dr. Nikola Stenzel und Prof. Dr. Frank Jacobi: Klinische Psychologie

 

 

17:00 bis 19:00 Uhr

Studienberatung
Studienberaterin und wissenschaftliche Mitarbeiterin M.Sc. M.Sc. Anna Maria de Veer

Meet and Talk:
mit Studierenden und Profesor*innen der PHB

 

Anmeldungen bitte per Mail an service@psychologische-hochschule.de

Psychologische Hochschule Berlin @ Horizon

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Die HORIZON Berlin-Brandenburg ist eine Messe für Studien- und Berufsorientierung nach dem Abi.

 

Du interessierst dich für ein Psychologiestudium und fragst dich welche Möglichkeiten es ohne NC gibt? Besuch uns, die Psychologische Hochschule Berlin, an unserem Stand und informiere dich direkt. Wir sind von 10-16 Uhr da und freuen uns auf dich!

 

10. und 11. März

10:00 bis 16:00 Uhr

 

Station Berlin
Luckenwalder Str. 4–6
10963 Berlin

 

Kein Eintritt! Keine Anmeldung! Kommt einfach vorbei und informiert Euch über Eure Zukunft als Psychologiestudierende.

Formen des Unbewussten und die klinische Arbeit damit

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Was ist die Konzeption des Unbewussten? Welche Bedeutung hat sie für die Theorie und Praxis der psychodynamischen Ausbildung?

 

In der Vortragsreihe „Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie zum Anfassen“ an der Psychologischen Hochschule Berlin widmen sich Prof. Dr. Timo Storck und Dr. Günter Gödde der Konzeption des Unbewussten und ihrer Bedeutung für die Theorie und Praxis der psychodynamischen Ausbildung.

 

Wann?

Dienstag, 6. März 2018 um 18:00 Uhr

 

Wo?

Psychologische Hochschule Berlin – Am Köllnischen Park 2 – 10179 Berlin/Mitte

 

Die PHB möchte mit dieser Vortragsreihe dabei unterstützen, die TP näher kennen zu lernen und eine fundierte Wahl des Psychotherapieverfahrens für die eigene Ausbildung zu treffen.

 

 

Formen des Unbewussten und die klinische Arbeit damit

 

In Timo Storcks Kurzvortrag wird zum Thema, dass das Unbewusste nach wie vor einen Grundpfeiler der verschiedenen psychodynamischen Theoriekonzepte darstellt. Für Freud war die Psychologie des Unbewussten als explizites Gegenmodell zur klassischen Bewusstseinspsychologie angelegt. Zentral ist bei ihm das dynamische Kräftespiel der menschlichen Psyche, in dem Unbewusstes gebildet wird, sich zugleich aber auch bemerkbar macht. In der zeitgenössischen Psychoanalyse werden verschiedene Aspekte des Unbewussten unterschieden, neben dem dynamischen etwa ein intersubjektives, implizites, resonantes oder kreatives Element des Unbewussten.

 

Wie Günter Gödde in seinem Kurzvortrag zeigt, bildet das „Arbeiten mit dem Unbewussten“ ein zentrales Element der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie. Zur Annäherung an die unbewussten Vorgänge im Patienten bedarf es einer Haltung gleichschwebender Aufmerksamkeit, der Fähigkeit, mit der Übertragung und Gegenübertragung zu arbeiten, und der Fähigkeit, die intersubjektiven Prozesse in der therapeutischen Beziehung zu erfassen und mitzugestalten. Anhand von Fallbeispielen werden das „szenische Verstehen“ in der therapeutischen Beziehung sowie das Interpretieren unbewusster Prozesse anhand von Träumen und Märchen veranschaulicht.

 

 

Bitte melden Sie sich per Email für die Veranstaltung an:
service@psychologische-hochschule.de

 

Im Anschluss laden wir alle herzlich zu einem Informationsabend über die Ausbildung in Tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie ein. Dabei erläutern wir die Abläufe, Inhalte und Zulassungsbedingungen der Ausbildung und informieren über das spezielle Angebot der Psychologischen Hochschule Berlin zur Psychotherapieausbildung PLUS – einer wissenschaftlich fundierten Psychotherapieausbildung.

Steuertipps für Studierende

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Auch als Student*in kann man Ausgaben während des Studiums von der Steuer absetzen. Viele Studierende machen keine Steuererklärung, weil ihnen gar nicht bewusst ist, dass man sich während des Studiums Geld vom Staat zurück holen kann. Und mal ganz ehrlich: Steuererklärung macht nicht wirklich Spaß. Aber es lohnt sich!

 

 

Absetzbar sind zum Beispiel Ausgaben für

  • Arbeitsmittel wie Laptop oder Tablet
  • Studiengebühren
  • Studienmaterial wie Bücher
  • und vieles mehr

 

 

Wie genau das geht und worauf man achten muss, kann man in einem kostenlosen Seminar der Hochschulinitiative Deutschland lernen. Einfach auf die Homepage gehen und Termine nach Wohnort aussuchen.

 

 

Im Video werden schonmal einige Möglichkeiten erklärt.

 

 


Aggression im Straßenverkehr – Wenn der Verkehr in Berlin rasend macht.

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Wird der Straßenverkehr immer aggressiver? Sind Berlins Verkehrsteilnehmer besonders aggressiv? Und was kann man  dagegen tun?

 

Wolfgang Fastenmeier, Professor für Verkehrspsychologie an der Psychologischen Hochschule Berlin, stellt die Sachlage dar und rät zu einem Perspektivwechsel: „Es ist gut, sich in andere Verkehrsteilnehmer hineinzuversetzen.“

 

Lesen Sie das Interview mit Prof. Dr. Wolfgang Fastenmeier: Der Kampf auf Berlins Straßen

ZDF-Bericht über Wartezeiten-Probleme in der Psychotherapie

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In Frontal21 ging es um die Schwierigkeiten für Patientinnen und Patienten, einen Psychotherapieplatz zu bekommen. Eigentlich sollte die Veränderung der sogenannten Psychotherapierichtlinie zum 1.4.2017 diese Schwierigkeiten abmildern, etwa indem ein schnellerer Kontakt über zusätzliche Sprechzeiten und Sprechstunden oder eine sogenannte Akutbehandlung ermöglicht werden soll.

 

Wie die Erfahrungen seit April zeigen, bekommen die Patientinnen und Patienten wegen der Sprechstunde zwar mittlerweile einen schnelleren Zugang zum Erstkontakt, wo viele von ihnen dann wiederum bescheinigt bekommen, dass sie Psychotherapie – möglicherweise sogar akut – brauchen. Deswegen bekommen sie aber noch lange nicht schneller einen Therapieplatz, denn die Anzahl an Therapeutinnen und Therapeuten soll nicht erhöht werden. Paradoxerweise hat sich die Problematik seit April sogar verschärft, als dass mit der Begründung, wir hätten ja jetzt einen schnelleren und flexibleren Zugang, die sogenannte Kostenerstattungstherapie zurückgefahren wurde. Psychotherapie im Kostenerstattungsverfahren bei Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten ohne Kassenarztsitz hatte bislang als Auffangbecken bei erfolgloser Therapiesuche oder langen Wartezeiten gedient.

 

Somit stehen nunmehr weniger Psychotherapieplätze zur Verfügung als vorher – bei gleichzeitigem Anwachsen der Zahl an offiziell bedürftigen Patienten.

 

Schauen Sie sich den Beitrag in der ZDF-Mediathek an.

Erste bevölkerungsrepräsentative Daten zur Genauigkeit von Selbstauskunft-Fragebogen zur Diagnostik der neuen DSM-5 Somatischen Belastungsstörung

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Ein bedeutsamer Anteil der Bevölkerung leidet unter lang andauernden oder wiederkehrenden und oft wechselnden körperlichen Beschwerden. In vielen Fällen können psychologische Behandlungsmethoden erfolgreich helfen, diese Belastung zu reduzieren und die Lebensqualität der Patient*innen zu erhöhen. Damit diese Patienten jedoch in eine solche Behandlung kommen können, bedarf es entsprechender Klassifikation und Diagnostik. Unter den bisherigen Diagnosekriterien kam die angemessene Behandlung viel zu wenigen Betroffenen zugute, insbesondere weil der Ausschluss einer medizinischen Ursache der Beschwerden gefordert wurde – ein Kriterium, das sich in der Praxis als schwer umsetzbar erwiesen hat.

 

Die neue Diagnose im aktuellen DSM-5 hat dieses Kriterium abgeschafft und richtet sich stattdessen (neben dem Vorliegen von belastenden körperlichen Beschwerden über eine Dauer von mehr als 6 Monaten) vor allem nach psychologischen Kriterien wie beeinträchtigende Gedanken, Emotionen oder Verhalten. Um Patient*innen, die für eine solche Diagnose und die entsprechende Behandlung in Frage kommen, im zeitlimitierten medizinischen/psychologischen Alltag zu identifizieren, können Selbstauskunfts-Fragebögen eine entscheidende Rolle spielen. Der von Dr. Laferton und Frau Prof. Dr. Stenzel zusammen mit Kolleg*innen der Philipps-Universität Marburg im Fachmagazin Psychosomatic Medicine veröffentlichte Artikel legt hierzu erstmals bevölkerungsrepräsentative Daten vor, die bestätigen, dass drei bisher bewährte Fragebögen in diesem Bereich (PHQ-15, WI-7, SAIB) auch zum Screenen im Rahmen der neuen Diagnose geeignet sind. Mit einem Aufwand von nicht mehr als 10 Minuten können Personen mit Risiko für eine solche Diagnose deutlich besser erkannt werden. Dies kann langfristig dazu führen, dass mehr Personen die korrekte Behandlung für ihre Beschwerden erhalten.

Praktiker finden im Artikel Empfehlungen für Diagnoserelevante Cut-Off-Werte.

 

Hier geht’s zum Artikel im Psychosomatic Medicine

Vortragsreihe I: Fortschritte der Allgemeinen und Biologischen Psychologie

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Die Allgemeine und Biologische Psychologie sind wichtige Grundlagenfächer der Psychologie, die sich mit den universellen psychischen Funktionen  bzw. mit den biologischen und physiologischen Funktionen von Erleben und Verhalten befassen. In der aktuellen Vortragsreihe referieren fünf Experten zu den Fortschritten und der aktuellen Entwicklung der Fächer.

 

Mittwoch, 13.12.2017

16.15  Uhr

 

Haus der Psychologie

EG, Raum 2

 

Dr. Carmen Morawetz (Berlin)

Die kognitive Kontrolle von Emotionen: Ein integrativer Forschungsansatz

 

 

Zum Zwecke der Raumplanung bitten wir alle Interessenten, ihre beabsichtigte Teilnahme mit einer kurzen Mail an kontakt@psychologische-hochschule.de anzukündigen.

Vortragsreihe II: Fortschritte der Allgemeinen und Biologischen Psychologie

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Die Allgemeine und Biologische Psychologie sind wichtige Grundlagenfächer der Psychologie, die sich mit den universellen psychischen Funktionen  bzw. mit den biologischen und physiologischen Funktionen von Erleben und Verhalten befassen. In der aktuellen Vortragsreihe referieren fünf Experten zu den Fortschritten und der aktuellen Entwicklung der Fächer.

 

19.12.2017

 

Haus der Psychologie

4. Stock, Raum 3 & 4

 

09.00 Uhr

PD Dr. Guido Hesselmann

Mehrdeutiges und unbewusstes Sehen

 

10:30 Uhr

PD Dr. Tobias Tempel

Inhibition im Gedächtnis

 

12:30 Uhr

Dr. Tina Lonsdorf

Life adversity and its developmental timing – Impact on temperament, brain morphology and the return of fear

 

15.30  Uhr  

PD Dr. Holger Wiese

Neuronale Korrelate der Gesichtserkennung

 

 

Zum Zwecke der Raumplanung bitten wir alle Interessenten, ihre beabsichtigte Teilnahme mit einer kurzen Mail an service@psychologische-hochschule.de anzukündigen.

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