Nach einer dreieinhalbjährigen Aus- und Umbauphase konnte die Psychologische Hochschule Berlin am 4.11.2016 den Abschluss der Arbeiten feiern.

Im neuen Hörsaal wurden die Gäste vom Rektor Prof. Siegfried Preiser und dem Kanzler Dr. Günter Koch begrüßt. Staatssekretär Henner Bunde von der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung hielt ebenso wie die Vizepräsidentin des Berufsverbandes Deutscher Psychologinnen und Psychologen ein Grußwort.

Die Architektin, Fr. Dipl.-Ing. Karen Romberg, berichtete über die Absichten, die mit der Baumaßnahme verbunden waren und auch über die Schwierigkeiten, denen sich Planer und ausführende Firmen insbesondere bei der Errichtung des Hörsaals gegenüber sahen, der nach einhelliger Meinung der Anwesenden ein gelungener, dynamischer Ort für die Lehre und den wissenschaftlichen Austausch geworden ist.
Dr. Günter Koch, der für die PHB die Rolle des Bauherren übernommen hatte, informierte die Gäste über die wechselvolle Geschichte des Hauses und drückte seine

Erleichterung über das Ende der Belastungen und die Freude über die neuen Räumlichkeiten aus. Er bedankte sich beim Berliner Senat für die Förderung des Umbaus und bei den Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitern für die Geduld und Toleranz während der Zeiten besonders intensiver Bautätigkeit.

Aufgelockert wurde das Programm durch die „Herren von der Tankstelle“, die mit Liedern aus deutschen Filmen der 30er Jahre stilsicher und passend zum geschichtlichen Hintergrund des Hauses das Publikum begeisterten.
Das Gebäude wurde 1913 von den Berliner Architekten Paul Imberg und Walter Croner errichtet und im selben Jahr eingeweiht. Bis 1933 war es Sitz des Gewerkschaftshauses des Deutschen Holzarbeiterverbandes. Aus dieser Zeit gibt es noch die Originalbaupläne.
Erfahren Sie mehr über den Standort und die Geschichte des Hauses hier.